Der britische Handy-Hersteller Sendo nimmt in Deutschland selbst den Verkauf in die Hand. So bietet das Unternehmen ab sofort seine Geräte über seine deutsche Firmen-Website an.
Im Portfolio des Online-Shops findet der Anwender das J530 für 179 Euro, das S230 für 159 Euro und das S200 für 119 Euro. Für die 200er-Serie sollen Kunden außerdem weiterhin individuelle Schalen für 39,99 Euro direkt online zu entwerfen und ordern können. Bezahlt werden kann per Nachname oder Bankeinzug. Dabei werden die Daten über eine verschlüsselte 128 Bit SSL-Leitung geschickt.
Aufmerksamkeit erlangte der britische Handy-Hersteller mit seiner Microsoft-Kooperation (Börse Frankfurt: MSF) für das erste Smartphone Z100, das mit dem Redmonder Handy-Betriebssystem Smartphone 2002 auf den Markt kommen wollte. Doch Anfang November wurde die Partnerschaft kurz vor dem Start des Modells gekündigt und das Z100 erreichte nicht mehr die Regale der Händler. In einer späteren Stellungnahme hieß es nur noch: „Das Entwicklungsprogramm für Smartphones auf Basis von Microsoft Windows for Smartphone 2002 ist eingestellt.“
Sendo kehrte seinem Miteigentümer den Rücken nachdem Microsoft erst im Juli 2001 mit einem Millionenbetrag bei dem Briten eingestiegen war. Sendo verkündete stattdessen, künftig Smartphones auf Basis Nokias (Börse Frankfurt: NOA3) 60-Series Platform herzustellen.
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