Sobald Weihnachten vor der Tür steht, steigt der Versandt von virtuellen Grußkarten und grafischen Anwendungen stark an. Diese Tatsache nutzen Virenautoren, um ihre Schädlinge zu verbreiten. Einer davon ist der ewige Wiedergänger Klez, diesmal laut Panda Software in der Version „.I“.
Dem Klez.I-Virus ist es wie seinen Vorgängern möglich, die Betreffzeile seiner Mails zu modifizieren. Diese Eigenschaft erschwert es Anwendern, Klez.I zu identifizieren. Einige Beispiele für variierenden Betreffs sind: „Happy Christmas“, „Happy funny Christmas“ oder auch „Have a funny Christmas“. Ähnlich geht übrigens der erstmals im November aufgetauchte Bride-Virus vor: Er enthalte den Satz „I wish you a merry Christmas and happy new year“ im Body der Nachricht.
Klez ist nach Meinung von Virenspezialisten der am weitesten verbreitete Virus des Jahres. Dieser Schädling habe sieben Monate in Folge die Viren Top-Ten angeführt, so Sophos. Hart bedrängt – möglicherweise auch überholt – wird er allerdings vom Bugbear-Wurm, der er im Oktober 2002 entdeckt wurde. Der Passwortklau-Wurm Badtrans kam auf den dritten Platz.
Informationen zu aktuellen Schädlingen bietet ZDNet im Viren-Center, eine umfassende Sammlung aktueller Antiviren-Software und ein kostenloser Live-Viren-Check stehen hier außerdem bereit.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Schon wieder geht Klez um
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.