AT & T will 3500 Mitarbeiter entlassen

Mehrheit soll bereits in der ersten Jahreshälfte ausscheiden

Der US-Telekomgigant AT & T will etwa 3500 Mitarbeiter entlassen. Gut die Hälfte davon seien Manager, teilte der Telefonkonzern in Bedminster mit. Die Mehrheit der betroffenen Mitarbeiter sollen bereits in der ersten Jahreshälfte ausscheiden. Die Entlassungen seien auf verbesserte Abläufe und einen höheren Automatisierungsgrad zurückzuführen.

Bereits im Jahr 2000 hatte der Branchenriese tausende entlassen: Von den Personalkürzungen seien verschiedene Bereiche betroffen, zunächst wollte die Firma aber im mittleren Management holzen: Bis in 60 Tagen sollen dort Hunderte von Angestellten auf die Straße gesetzt werden. Ziel des Stellenabbaus waren Kostenreduktionen von zwei Milliarden Dollar.

Konkurrent Worldcom hatte den USA mit Bilanzfälschungen in Höhe von bis zu neun Milliarden Dollar einen der größten Börsenskandale ihrer Geschichte beschert. Der hoch verschuldete Konzern hatte im Juli Konkurs angemeldet und arbeitet seither unter gerichtlicher Aufsicht.

ZDNet hat in einem News-Report aktuelle News und Hintergründe zur Krise des Telko-Giganten Worldcom zusammengefasst.

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