Der taiwanische PC-Hersteller Acer hat trotz des schwierigen Marktumfelds ein starkes Wachstum angekündigt. Wie die „Financial Times Deutschland“ (FTD) berichtet, strebt die Firma in diesem Jahr ein Umsatzplus um 18,9 Prozent auf umgerechnet 3,4 Milliarden Euro an.
Im abgelaufenen Jahr habe der Konzern rund 2,9 Milliarden Euro eingenommen, so das Blatt. Ein schwieriges Unterfangen, denn der weltweite PC-Markt ist seit zwei Jahren im Straucheln und wächst nur schwach. Konzerne, die den Umsatz steigern wollen, müssen laut FTD deshalb dem Wettbewerb Marktanteile abjagen.
Doch Acer hat gute Chancen, sein Ziel zu erreichen. Das belegen Zahlen des US-Marktforschers IDC. So sei es dem Unternehmen bereits im zweiten Quartal 2002 in Europa, Afrika und dem Nahen Osten (EMEA) gelungen, knapp 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu wachsen. Nur Kollege Dell (Börse Frankfurt: DLC) konnte da mithalten.
Die Wettbewerber Fujitsu Siemens, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und IBM (Börse Frankfurt: IBM)hätten dagegen EMEA-Anteile verloren.
Kontakt: Acer-Hotline, Tel.: 0800/2244999
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