Trotz eines Verlusts in Milliardenhöhe zieht die wichtigste Säule der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), T-Com, ein „positives Resümee“ zum abgeschlossenen Geschäftsjahr. Außerdem sieht die Sparte „hervorragende Aussichten für die Zukunft“.
T-Com habe im abgelaufenen Geschäftsjahr eine solide Entwicklung verzeichnet, so das Unternehmen. Die Abteilung bleibe damit die Ertragssäule des Konzerns, betonte der Telekom-Vorstand Josef Brauner. Während der Fachverband Bitkom jüngst vom „schwierigsten Jahr in der Geschichte der ITK-Branche“ gesprochen habe, habe man selbst in den Kernbereichen gegen den Trend „erhebliche Steigerungsraten“ verzeichnen können.
Konkret: Der T-ISDN Bestand legte um 13,3 Prozent auf rund 9,1 Millionen Privatkunden zu. Im gleichen Zeitraum konnte auch der Absatz der T-DSL Anschlüsse um 900.000 auf nun über 3,1 Millionen Kunden erhöht werden. „Damit rangiert die Deutsche Telekom bei der ADSL-Technik in Europa mit Abstand auf dem ersten Platz“, so der Konzern.
Der T-DSL Absatz im Privatkundenbereich habe im Jahresendgeschäft im Vergleich zum Gesamtjahresdurchschnitt 2002 mehr als verdoppelt werden können. Allein T-ISDN-XXL verzeichne derzeit 2,6 Millionen Kunden.
Auf der kommenden CeBIT (12. bis 19. März) will T-Com die Möglichkeiten des Multimedia Messaging Service (MMS) im Festnetz demonstrieren. Auch mit T-Pay will die Sparte ihr Geschäft vorantreiben. T-Pay bündelt verschiedene Varianten von Online-Zahlungssystemen, die offizielle Markteinführung soll in Kürze erfolgen.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700
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3 Kommentare zu Festnetzsparte der deutschen Telekom zufrieden mit 2002
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an DK
Wenn ich Deinen Arbeitgeber beleidigt habe….<br />
Monatelanges Gerangel zu Ende; Einnahmen sollen zur Schuldentilgung verwendet werden <br />
Um 12 Uhr 21 war es soweit: Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hat dem monatelangen Gerangel um den Kabelverkauf ein Ende gemacht und per Pflichtveröffentlichung den Deal bekannt gegeben: Demnach werden die verbliebenen sechs Kabel-TV-Regionen veräußert. Mit dem Erlös will der ehemalige Staatskonzern einen Teil des Schuldenberges von über 60 Milliarden Euro abbauen. <br />
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Kilingt nich nach einem gesunden Betrieb oder?
An Olga
Na, wenn du mal besser die Nachrichten verfolgt hättest, dann wüsstest du es und müsstest nicht so dusselig fragen!<br />
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Es ist allgemein bekannt, dass es Abschreibungen gab, die höher lagen, als erwartet, sowie eine niedrigere Bewertung der Immobilien… usw. muss man nicht alles jetzt aufzählen. Tatsache ist aber, dass an den Schulden aber unsere liebe Regierung nicht ganz unschuldig ist, die ja unbedingt mittels UMTS Lizens versuchen musste, sich gesund zu stoßen. Na ja, auf Kosten der Telkos, wie man gemerkt hat. Die kriegen jetzt nämlich wegen der immensen Steuerlast den Hintern kaum noch hoch!<br />
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Ach ja und Olga: Tatsache ist auch, dass die Telekom ihren Schuldenberg als einer von wenigen Telkos wenigstens auch mal verringert! Was beweißt, dass das Jahr wirklich nicht so schlecht gelaufen sein kann!
super Jahr
wo kommen denn die Milliarden Schulden her, wenn alles so super ist?????