Ebay (Börse Frankfurt: EBY) hat die Zahlen für das vierte Quartal 2002 vorgelegt und damit seine eigenen Prognosen übertroffen. Der Umsatz kletterte im vierten Dreimonatszeitraum, der am 31. Dezember endete, von 288,8 Millionen Dollar im dritten Quartal auf 413,9 Millionen Dollar. Gleichzeitig stieg der Gewinn von 61 auf 87 Millionen Dollar an. Das bedeutet ein Plus pro Aktie von 28 US-Cent. Das Unternehmen selbst war von einem Gewinn von 22 bis 23 US-Cent ausgegangen.
Gerade zur Weihnachtszeit boomte es im Auktionshaus. Viele Angebote wurden zu Geschenken unter dem Tannenbaum und so wuchsen die Einnamen aus dem Transaktionsgebühren um 122 Prozent im Jahresvergleich auf 396,5 Million Dollar. Rund 72,6 Millionen Dollar Gebühren kamen dabei durch die neue Paypal-Tochter in die Kasse.
Im gesamten Geschäftsjahr erzielte Ebay einen Umsatz von 1,21 Milliarden Dollar, was den Angaben nach einem Wachstum von 62 Prozent im Jahresvergleich gleichkommt. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 176 Prozent auf 249,9 Millionen Dollar oder 0,85 Dollar pro Aktie. „Die Q4-Zahlen krönen unser bisher erfolgreichstes Jahr“, sagte Ebay-CEO Meg Whitman.
Insgesamt hat Ebay jetzt eine Gemeinde von 61,7 Millionen registrierten Nutzern. Davon hätten 27,7 Millionen im letzten Jahr aktiv geboten oder Waren versteigert.
Für das Jahr 2003 rechnet Whitman mit einem Umsatz von 1,9 Milliarden Dollar. Im laufenden Dreimonatszeitraum rechnet sie mit 440 Millionen Dollar Umsatz. Für das zweite Quartal prognostiziert die Chefin 460, im dritten 480 und im vierten Quartal 520 Millionen Dollar Einnahmen.
Kontakt: Ebay, Tel.: 030/6959730 (günstigsten Tarif anzeigen)
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