T-Systems ist weit unter seinen selbst gesteckten Zielen für 2002 geblieben, wenn man einem Bericht des „Manager-Magazins“ glauben darf. Demnach hat der Dienstleister der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) statt der geplanten 14,1 nur 11,7 Milliarden Euro eingenommen. Der Umsatz der Servicetochter liegt damit sogar unter dem Vorjahreswert von 11,9 Milliarden Euro.
Diese enttäuschende Entwicklung soll auch der Hauptgrund für die Ablösung von Christian Hufnagl kurz vor Weihnachten gewesen sein. Zwar habe T-Systems das Ergebnis vor Steuern und Sondereffekten auf 1,3 Milliarden Euro steigern können. Vorgesehen sei allerdings ein EBITDA von 1,6 Milliarden Euro gewesen.
Nach Berücksichtigung der Sondereffekte werde T-Systems sogar einen Nettoverlust von 900 Millionen Euro ausweisen. Hufnagls Nachfolger Konrad Reiss ist erst vor zwei Tagen vom Telekom-Aufsichtsrat an die Spitze des IT-Dienstleisters berufen worden. Der ehemalige Leiter des Debis-Systemhauses steigt außerdem in den Gesamtvorstand der Telekom auf.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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1 Kommentar zu T-Systems weit unter Plan
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Wundert’s … ???
Wenn die Verwaltung immer grösser wird,<br />
durch immer mehr Managerebenen, die immer mehr Geld kosten und dafür bei den kleinen Angestellten jegliche Sonderzahlungen gestrichen werden und mit grosser Arroganz und Ignoranz der Manager die Motivation gekillt wird …<br />
<br />
PS: aus eigener Erfahrung