Der US-Marktforscher und Analystenkonzern IDC hat Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Betriebssystem Windows 2000 und Linux in Bezug auf das Thema „Kosten“ unter die Lupe genommen. Fazit: Windows 2000 ist „vom betriebswirtschaftlichen Nutzen aus gesehen“ preiswerter als das Open Source-OS. Nicht ganz außer Betracht lassen sollte man dabei jedoch, dass IDC sein 28-seitiges White Paper im Auftrag der Microsoft Corporation vergleicht.
In der Untersuchung vergleicht IDC die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership, TCO) von Microsoft Windows 2000 Server-Umgebungen mit Linux Server-Umgebungen (von mehreren Anbietern) bei 100 verschiedenen nordamerikanischen Unternehmen.
Das wesentliche Ergebnis der Interviews, die im Rahmen dieser Studie mit Anwendern durchgeführt wurden, zeige, dass Windows 2000 über den Zeitraum von fünf Jahren bei vier der fünf Einsatzbereiche vergleichbare, wenn nicht sogar bessere TCO-Ergebnisse aufweise, wobei die Ausnahme der Bereich Web Serving war.
Die Studie bietet Microsoft nun in deutscher Sprache auf seiner Site als 318 KByte großes „.pdf“-Dokument zum Download an.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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7 Kommentare zu Windows 2000 angeblich preiswerter als Linux
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Windows 2000 angeblich preiswerter als linux
das ist doch purer lobbyismus.wir sind alle beta-tester fuer microsoft.kommt eine neue linux-version steige ich um.
win2000vslinux.pdf
Unter IE funktioniert der Pfad. Da enthält er auch keine Backslashes. Grübel.
Windows 2000 günstiger … Fehler in der Überschrift
Also außer das der Link zum Dokument schon nicht mehr besteht, ergibt sich der Fehler der Studie direkt aus der Beschreibung:<br />
a) Wer setzt tatsächlich Windows 2000 über einen Zeitraum von 5 Jahren ein?<br />
b) klar sind die Personal-Kostenfür Win-Admins geringer: sie haben ja auch keine Ahnung von den Internas ihrer Programme, während ein Unix-Admin (sofern er will) auch an den Quellcode kommt.
Traue nur der Statistik die Du selbst gefälscht hast.
Fakt ist, das meine Firma immer mehr Linux auf vernetzten Arbeitsplätzen einsetzt, weil der Störungsanteil unter Windows NT (auch WIN2000 und XP) deutlich höher war, als der unter Linux.Ich weiss nicht was da so gerechnet wurde aber es gibt genügend andere unabhängige Vergleiche die diese Aussage zumindest unglaubwürdig erscheinen lassen. Ein weiterer Vorteil von Linux wird leicht verschwiegen. Man muss es nicht kaufen, sondern kann alles aus dem Netz ziehen und wenn man selbst noch Informatiker beschäftigt, welche sich um Installation, Wartung, Pflege kümmern sowie eigene betriebsspezifische Programme schreiben , braucht man keine weiteren Kosten anzusetzen.
/ vs. \ und relativer- vs. absoluter-pfad
Das dokument ist angeblich unter http://www.microsoft.com/germany/ms/technetdatenbank – /\germany\library\xml\technet\download\win2000vslinux.pdf zu finden. *gggg*<br />
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tja, bakslashes und dazu noch der falsche pfad. jaja jungs. Genau desshalb will ich mit windowslern nix zu tuen haben.
Die muessen recht haben, Win2K gibt es auch noch keine 5 Jahre
Kosten von Linux:<br />
2002 2001 2000 1999 1998<br />
L5 L4 L3 L2 L1 Dollar / Euro<br />
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Kosten von Win2K:<br />
2002 2001 2000 1999 1998<br />
W4 W3 W2 W1? 0 Dollar / Euro<br />
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Num muss nur noch<br />
(L5+L4+L3+L2+L1) > (W4+W3+W2+W1) sein :-)<br />
Somit muss Linux um mindestens 20 % guenstiger sein um nach 5 Jahren teurer zu sein. Desshalb: genau lesen.<br />
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Just a joke about statistics<br />
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Einen schoenen Tag.
Und weil die Firmen nun mal das Geld gerne zum Fenster rausschmeißen
steigen so viele auf Linux um.<br />
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Zu dieser Meldung kann man nur eins sagen.<br />
Witz komm raus. Du bist entdeckt.