Sony und Ericsson pumpen Geld in eigenes Handy Joint-venture

326 Millionen Dollar sollen dem Gemeinschaftunternehmen den Rücken stärken

Obwohl sich das Handy Joint-venture von Sony (Börse Frankfurt: SON1) und Ericsson nicht gerade rosig entwickelt, zeigen beide Firmen weiter großes Engagement. Die Japaner und Schweden haben in ihrer Gemeinschaftsunternehmung 326 Millionen Dollar Unterstützung spendiert.

Das 50-50 Joint-venture mit dem offiziellen Namen „Sony Ericsson Mobile Communications“ soll demzufolge rund 157,4 Millionen Dollar von jedem bis zum 31. März erhalten.

Sony Ericsson ist zusammengesetzt aus Ericssons Profi-Ingenieuren mit SOnys Consumer Electronics-Erfahrung. Doch bisher hat das Joint-venture nur an Marktanteilen verloren. Auf dem Weltmarkt erreichte Sony Ericsson im vergangenen Jahr gerade einmal fünf Prozent.

Seit dem Kommentar des Ericsson CEO Kurt Hellstrom im vergangenen Sommer, waren einige Branchenexperten und Analysten über das Engagement der Schwede in das Joint-venture verunsichert. Hellstrom sagte damals, er wolle innerhalb der nächsten zwei Quartale Resultate bei Sony Ericsson sehen, sonst würde er sich aus der Gemeinschaft zurückziehen.

Doch die Absatzzahlen des zusammengesetzten Handy-Herstellers steigen

Themenseiten: Business, Telekommunikation

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