Walldorf wächst wieder: SAP (Börse Frankfurt: SAP) hat laut den heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr das operative Ergebnis um 23 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte allerdings nur um ein Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Mit anderen Worten: Pro verdientem Euro macht der Software-Spezialist nun deutlich mehr Gewinn.
„Trotz des weiterhin nicht vorhersehbaren politischen und wirtschaftlichen Umfelds geht die SAP davon aus, in 2003 ihren Marktanteil weiter auszubauen und die Profitabilität zu verbessern“, lässt das Unternehmen wissen. Unter der Annahme, dass die Umsätze moderat steigen, die Kostensenkungsmaßnahmen weiter greifen und das Kaufverhalten der Kunden im Rahmen der gewöhnlichen Saisonalität bleibt, gehe man davon aus, dass sich die operative Marge in diesem Jahr um ungefähr einen Prozentpunkt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert verbessert.
Auch beim Gewinn pro Aktie legt sich das Unternehmen fest: Er soll ohne Berücksichtigung von außerplanmäßigen Abschreibungen und anderen Belastungen im Gesamtjahr 2003 zwischen 3,45 Euro und 3,60 Euro liegen.
Die Börse dankte es dem Software-Haus: In den ersten Handelsminuten gehörte die Aktie des Unternehmens mit einem Plus von 1,3 Prozent zu den wenigen Gewinnern im DAX. Allerdings liegt der Kurs von rund 83 Euro noch deutlich unter dem Allzeithoch von März 2000: Kurz bevor die Blase platzte, waren für den Anteilsschein 286 Euro zu zahlen.
Kontakt: SAP, Tel.: 06227/747474 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu SAP steigert Gewinn deutlich
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Gewinnsteigerung
Kein Wunder, dass die Ihren Gewinn steigern konnten, die Lizenzpreise sind ja auch deutlich angehoben worden, wobei das Basisgerüst des Produkts "SAP" nach wie vor extrem fehlerhaft und unperformant arbeitet. Beispiele, z.B. für wachsende Speicheranfragen während sequentiellem Lesen von den SAP-Datenbankwerkzeugen können von mir gerne gegeben werden.<br />
Aber SAP lässt sich ja von Tatsachen nicht beirren.<br />
Zumindest sind sie von der Meinung abgekommen, ihre Mittelstandskunden nicht mehr zu brauchen, natürlich by the hard way.<br />
Wenn SAP nicht bald mehr an Ihrem Produkten pflegt, sehe ich auf lange Sicht die Kunden im Mittelstand wegbrechen.