SAP Systems Integration hat mit seinen heute veröffentlichten Zahlen die eigenen Prognosen knapp erreicht: Der Gewinn belief sich im Geschäftsjahr 2002 auf 14,8 Millionen Euro – das sind fast 50 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor.
Die Einnahmen kletterten um rund neun Prozent auf 293,2 Millionen Euro. Für die kommenden Monate gibt sich der IT-Dienstleister wenig euphorisch: Die Einnahmen sollen nur schwach zulegen, die Gewinnmarge (EBIT) bei zwölf bis 14 Prozent liegen.
Das Unternehmen führt dies auf eine „weiterhin schwache Wirtschaftsentwicklung und entsprechend verhaltene Investitionstätigkeit auch im IT-Beratungsmarkt“ zurück. Die Entscheidungsprozesse würden länger, Kunden investierten nur in Projekte, für die eine hohe Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden kann.
„Entsprechend der schwer einschätzbaren politischen und wirtschaftlichen Entwicklung liegt unser Fokus derzeit weiterhin auf der Profitabilität“, erkärte SAP-SI-Vorstand Bernd-Michael Rumpf. Man habe sich strategisch auf die veränderten Marktgegebenheiten eingestellt und das Dienstleistungsportfolio weiter verbessert.
Er rechnet damit, dass sich die Kunden in diesem Jahr verstärkt um und Ergänzung der bestehenden Systemlandschaften kümmern werden, um dort einen noch höheren Return on Investment erzielen zu können. Hierfür seien Systemintegratoren wie SAP SI nötig.
Kontakt: SAP-SI IR-Abteilung, Tel.: 06257/95-2525 (günstigsten Tarif anzeigen)
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