Zur Embedded World 2003 in Nürnberg vom 18. bis 20. Februar hat QNX die neue Version seiner integrierten Entwicklungssuite Momentics vorgestellt. Version 6.2.1 bietet Embedded-Entwicklern neben dem Echtzeitbetriebssystem QNX Neutrino neue Tools, die die Entwicklung vereinfachen sollen. Zusätzlich zu den Tools der Vorgängerversion – Memory-Analysis-Tool, Source-Debugger, System-Builder, Application-Profiler, Board-Support-Packages (BSPs) und Driver-Development-Kit (DDKs) – wurde 6.2.1 um einen System-Profiler, Eclipse 2.0-Support sowie ein neues Multilayer-Graphics-API erweitert, so das Unternehmen.
Beim System-Profiler handelt es sich um ein grafisches Analysetool für die Feinabstimmung des Systemverhaltens. Mithilfe des neuen Tools sollen Entwickler Ereignisse visualisieren, Timing-Konflikte beheben, Deadlocks aufdecken, logische Fehler beseitigen, versteckte Fehler in Soft- und Hardware finden sowie die Performance einer Applikation verbessern können.
In der neuen Version von QNX Momentics wurde die Einbindung von Tools anderer Hersteller verbessert, so QNX. Das Photon micro-GUI, ein natives Windowing-System für QNX Neutrino RTOS, enthält das neue Multilayer Graphics API. Damit seien in kurzer Zeit mehrschichtige Bildschirmansichten generierbar, die statische und dynamische Inhalte gleichzeitig anzeigen sollen.
Nutzer von QNX Momentics können in C, C++, Embedded C++ oder Java programmieren und mit einer IDE auf Windows-, Solaris- oder QNX Neutrino-Hosts für Prozessoren wie ARM, MIPS, PowerPC, SH-4, Strongarm, Xscale und x86 entwickeln. Dabei sei der Einsatz verschiedener Programmiersprachen und Target-Prozessoren gleichzeitig möglich.
Kontakt: QNX Software Systems, Tel.: 0511/940910 (günstigsten Tarif anzeigen)
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