Auf die ersten Memory-Sticks passten gerade einmal ein paar Bilder. Schon bald sollen auf den Speicherstift der Japaner jedoch über 30 Spielfilme in DVD-Qualität Platz haben. Der Konzern arbeitet an neuen Pro-Varianten mit Kapazitäten von bis zu 32 GByte.
Bereits in zwei Monaten sollen Modelle mit einer Kapazität von bis zu einem GByte verfügbar sein: die Variant emit 256 MByte kostet 215 Euro, die mit 512 MByte 475 Euro. Wer ein GByte wünscht, muss 950 Euro auf den Tisch legen. Damit ist dieses Medium knapp fünf Prozent billiger als vier Speicherstifte mit 256 MByte.
Sony will bei den Pro-Modellen den Datendurchsatz von bisher 2,5 Megabyte pro Sekunde auf bis zu 20 MByte/s verachtfacht haben, die Mindestschreibgeschwindigkeit soll bei 1,87 MByte/s liegen. „Die Architektur des neuen Wechselspeichers erlaubt schon heute eine Speicherkapazität von bis zu 32 GByte, so dass zukünftig auch größere Versionen des Memory Stick Pro zu erwarten sind“, verspricht der Konzern. Wer die Pro-Variante nutzen will, muss allerdings kompatible Endgeräte dafür haben.
Dazu zählen die Digitalkameras Cybershot DSC-F717, -FX77 und -F77, sowie alle in 2003 eingeführten Camcorder mit Memory Stick-Funktion. Die Geräte sind abwärts-kompatibel, arbeiten also auch mit den herkömmlichen Memory-Sticks.
Sony startet neue Memory Stick Generation für hochauflösende Filmaufnahmen: Memory Stick Pro (Foto: Sony) |
Kontakt: Sony, Tel.: 0221/5370 (günstigsten Tarif anzeigen)
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2 Kommentare zu Memory Stick soll bald 32 GByte fassen
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Apothekerpreise
Wer das kauft ist an Sony gebunden. Vergleichbare Compactflash Karten kosten weniger als die Hälfte (Bsp 256 MB €76,-).
Endlich – der Laptop am Schlüsselbund!
Da heutzutage fast überall ein Rechner steht, erspare ich mir das Herumtragen meines Laptop.