Online-Shopping ist eine feine Sache, aber wehe man ist nicht zu Hause, wenn der gelbe Wagen kommt. Dann findet man eine Karte im Briefkasten und muss selbst zur Post laufen, um dort während der Öffnungszeiten das Paket in Empfang zu nehmen. Deutlich praktischer sind da die sogenannten Packstationen, die von der Deutschen Post aktuell an den Pilotstandorten Dortmund, Mainz, Frankfurt am Main, Offenbach und Bad Vilbel getestet werden. Die Geräte informieren den Empfänger per E-Mail oder SMS und dieser kann das Paket dann rund um die Uhr abholen. Rund 50.000 Kunden nutzen diesen Service bislang in einer Testphase.
In Kooperation mit Cisco und der Firma Thales e-Transactions hat die Deutsche Post nun seit wenigen Tagen in Frankfurt/Main die erste Packstation drahtlos via WLAN angebunden. Durch den Einsatz dieser Technologie kann die Packstation nun auch an temporären Standorten, wie beispielsweise auf Messen und Grossbaustellen, aber auch an Orten mit hohem Erschließungsaufwand für einen kabelgebundenen Anschluss schnell und kostengünstig installiert werden, sagt die Post.
Der Service Packstation soll mittlerweile an über 90 Automaten verfügbar sein. Neben der Zustellung von Standard-Paketen sei auch die bargeldlose Zahlung von Nachnahme-Sendungen möglich. Die Einlieferung von Retouren und Freeway-Paketen rundet den Service ab. Fast 90 Prozent der regelmäßig befragten Packstation-Kunden bewerten den Service mit gut oder sehr gut.
Kontakt: Deutsche Post World Net, Tel.: 0228/1820 (günstigsten Tarif anzeigen)
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