Trotz einer schwachen US-Wirtschaft und einem Umsatzrückgang in in 2002 prognostiziert der Technik-Marktforscher In-Stat/MDR für die Handheld-Branche bis 2007 ein Wachstum. Vor allem für das laufende Jahr sehen die Experten ein großes Potential.
Im vergangenen Jahr hätte die Branche mit einer schwachen Weltwirtschaft, schwindender Zufriedenheit der US-Verbraucher und die Zurückhaltung der Firmen mit ihren IT-Ausgaben zu kämpfen gehabt. Für 2003 würden jedoch niedrigere Gerätepreise, verbesserte Betriebssysteme und die PDA-integrierten Multimedia-, Wifi- und Bluetooth-Funktionen für einen starken Kaufanreiz sorgen.
Stimmen die Prognosen, so kann die Industrie der Westentaschen-PCs für den Zeitraum von 2002 bis 2007 mit einer US-Wachstumsrate von 18,3 Prozent ausgehen. Den höchsten Zuwachs soll es in diesem Jahr geben. „Das zukünftige Wachstum hängt davon ab, ob die Hersteller es schaffen, die Endverbraucher davon zu überzeugen, dass PDAs mehr sind als nur PC-Peripherie“, sagte In-Stat/MDR-Analystin Cindy Wolf.
Derzeit gebe es auf dem Markt drei PDA-Sparten: Einsteiger, High-End und das mittlere Segment. In allen drei werde es in diesem Jahr neue Mini-PCs geben. Die Geräte würden klar mehr als herkömmliche Personal Information Management (PIM)-Anwendungen beherrschen. So würden die Multimedia-Funktionen zunehmen. Die Hersteller würden zudem ihre Gewinnmargen pro Gerät verkleinern, um neue Kundensegmente zu gewinnen.
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