T-Online (Börse Frankfurt: TOI) präsentiert auf der CeBIT (12. bis 19. März 2003) einen kostenpflichtigen Service für die Umwandlung von Microsoft-Office- Dokumenten in das „.pdf“-Format (Portable Document Format) über das Internet. Das Angebot richtet sich laut dem Provider vor allem an User, die „nur gelegentlich Dokumente konvertieren“.
Der Service stehe zunächst nur den eigenen Kunden zur Verfügung, soll aber in einem weiteren Schritt allen Internetnutzern zugänglich gemacht werden. Die Kosten für die Erstellung von „.pdf“-Dokumenten richten sich nach dem Umfang: Für eine bis vier Seiten zahlen die User 49 Cent, für fünf bis 14 Seiten fallen 99 Cent an. 15 bis 50 Seiten gibt es für insgesamt 1,49 Euro. Realisiert hat T-Online den Service in Zusammenarbeit mit der englischen Firma Global Graphics.
Der Anwender kann über die Webseite das gewünschte Dokument von der Festplatte auswählen und anschließend auf den T-Online Server laden. Dort werde das Dokument „in wenigen Sekunden“ umgewandelt, so T-Online. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, „.pdf“-Dokumente mit erweiterten Einstellungen wie zum Beispiel Passwortverschlüsselung oder Komprimierung zu erstellen. Konvertiert werden können vorerst nur Dokument aus Microsoft Word, Powerpoint und Excel.
Wers lieber kostenlos mag, findet im Downloadbereich von ZDNet zahlreiche Freeware und Shareware zum erstellen und konvertieren von „.pdf“-Dokumenten. Allerdings muss hier auf Zusatz-Features wie Verschlüsselung verzichtet werden.
Kontakt: T-Online, Tel.: 06151/680-0 (günstigsten Tarif anzeigen)
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4 Kommentare zu CeBIT 2003: T-Online kündigt kostenfplichtigen Konvertier-Service für PDF an
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Finde ich gut!
Ich hätte mir so einen Service vor einiger Zeit gewünscht, als ich einmalig ein 120 Seiten Worddokument konvertieren musste. Ich hab´s damals mit Freeware-Proggies hinbekommen, doch insgesamt war es eine zeitaufwendige Fummelei. Da hätte ich lieber ein paar Euros ausgegeben und dafür nach ein paar Minuten die Sache erledigt als mehrere Stunden herum zu probieren. Für Leute, die nicht über entsprechende Softwaretools zur Herstellung von PDFs verfügen, ist das doch eine gute Sache.
Mit Ghostscript ging das schon am Amiga
Sorry, aber wer dafür bezahlt ist selbst schuld mit Ghostscript, WordtoPdf und einem Druckertreiber gehts auch ohne Geld und dabei gleich mehrere Dokumente in einem Rutsch.<br />
Das ganze gibts für AmigaOS, Windows und Linux……..<br />
MfG Matthias
Corel WordPerfect kann das schon seit Jahren!
Interessant, womit man alles Geld verdienen kann. ;-)<br />
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Corel WordPerfect und Corel DRAW kann schon seit etlichen Jahren Dateien ins PDF-Format umwandeln. Und ohne, daß man etwas dazuzahlen mußte oder muß!<br />
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Allerdings war IMHO die PR von MS schon immer besser als die von Corel.<br />
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Und T-Online kann aber erst vorerst nur Dokument aus Microsoft Office konvertieren.<br />
Da lachen doch die Hühner!<br />
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peter.hamburg
Gut, dass ich MacOS X habe…
Damit kann ich "einfach so" im Druckdialogfenster die zu druckende Datei alternativ auch als PDF sichern.<br />
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Selbst unter MacOS 9 gab es da ein kleines Shareware-Utility, das es auch machte. Es würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn es so etwas für Windows nicht auch gibt.