Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone hat seinen Start des neuen Mobilfunknetzes UMTS in Deutschland und sieben weiteren europäischen Ländern erneut verschoben. Vodafone-Chef Chris Gent nannte im Magazin „Focus“ nun den Herbst als Termin.
„Das Netz läuft bereits, aber es gibt noch einen kritischen Punkt“, sagte Gent. Der Übergang zwischen Funkzellen mit herkömmlicher und mit UMTS-Technik müsse einwandfrei funktionieren. „Diesen Übergang testen wir erst seit kurzem, und dazu benötigen wir noch drei, manche sagen sechs Monate.“ Zuletzt hatte Vodafone im vergangenen Sommer den UMTS-Start um ein halbes Jahr auf das Frühjahr 2003 verschoben.
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