McNealy: „Viren sind ein Feature von .Net“

In Singapur erklärt der Sun-Boss, warum One Java die bessere Alternative für Web Services ist

Der Chef von Sun Microsystems, Scott McNealy, hat während einer Asien-Reise wieder Mal kräftig auf den Pudding gehauen. Das berichten die Kollegen von CNET Asia. In Singapur erklärte er einem amüsierten Publikum, warum das hauseigene Java sehr viel besser für den Aufbau von Web Services geeignet sei als Microsofts .Net-Infrastruktur.

„Auf der Welt gibt es zwei Lager für Entwickler: Zum einen Microsofts .Net, zum anderen Suns One Java. Letzteres ist die führende Entwicklungsplattform. Viren sind ein Feature von .Net, Java dagegen hat Sicherheitsmechanismen integriert. Ich finde es immer wieder erheiternd, dass das Default Setting in Windows XP Office-Makros durchlässt, Java aber geblockt wird“, so McNealy. „Sun One läuft auf jedem System und mit jedem Prozessor. .Net läuft nur auf Windows, also könnte man sagen es geht um die Menschheit gegen Microsoft. .Net ist ein einziger Witz.“

McNealy setzte seine Reise mit einem Aufenthalt in Peking fort. Dort bemühte er sich aber nach Auskunft von ZDNet China um einen gemäßigteren, geschäftsmäßigeren Ton. Der chinesischen Führung riet er, Microsoft bei der Offenlegung des Quellcodes für Windows genau auf die Finger zu sehen. Die Offenlegung hatte die Regierung vom Redmonder Konzern verlangt, ansonsten würde man auf Linux umsteigen.

In einem umfangreichen News Report liefert ZDNet „Alles Wissenswerte zu Web Services„.

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