Die Collaboration Suite des Datenbankspezialisten Oracle (Börse Frankfurt: ORC) ist laut einer aktuellen Studie der Radicati Group, die die Total Cost of Ownership (TCO) von E-Mail-Systemen in Unternehmen untersucht hat, der Sieger. Verglichen wurden die E-Mail Lösungen von Oracle, Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Exchange, IBMs (Börse Frankfurt: IBM) Lotus ND6 und ONE von Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY).
Als eine der weitverbreitesten Messaging-Technologien, habe sich E-Mail zu einer geschäftskritischen Funktion für Unternehmen entwickelt und damit die Nachfrage nach verbesserter Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Administration von den Systemen gesteigert. Laut der Radicati Group-Studie weist die Oracle Collaboration Suite dabei den niedrigsten Dreijahres Durchschnitt beim TCO auf.
Die Experten haben bei der Erhebung die gesamten Kosten wie Ausfallzeiten, Akquisition, Unterhalt, Administration, Migration und Training berücksichtigt. Dabei ergeben sich für die Lösung von Oracle Kosten von 64,88 Dollar pro Benutzer. Das sei gerade einmal halb so viel wie bei IBMs-Ansatz (150 Dollar pro User). Gegenüber Microsofts Lösung (221 Dollar pro User) spare man sogar das Dreifache.
Ein Systemausfall kann großen Unternehmen Millionen an Umsatzeinbußen und Produktivitätsverlusten kosten und stellt einen wesentlichen Aspekt bei der E-Mail TCO-Erhebung von Radicati dar. Die Studie hat die Kosten sowohl für geplante als auch nicht vorhersehbare Ausfallzeiten bei jedem Produkt untersucht. „Da Ausfallzeit mit verlorenem Umsatz gleichzusetzen ist, sind diese Kosten entscheidend für die Aufrechterhaltung eines erfolgreichen Systems und einen geringen TCO“, sagte Michael Stoeckert, CIO und CTO von EPL.
Kontakt: Oracle Direct, Tel.: 0800/1810111 (günstigsten Tarif anzeigen)
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2 Kommentare zu Studie: Oracle Collaboration Suite setzt sich gegen Microsoft und IBM durch
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Grundlage
Oracle bietet derzeit Festpreis Angebote an, incl. Übernahme der Altdaten etc und dauerhaftem Hosting. Da kann man schon Kosten abschätzen.<br />
Die Preise sind derzeit sehr aggressiv, da Oracle Newcomer im Markt ist.
Grundlage?
Wie kann man die Kosten von etwas abschätzen, was nirgends läuft? Oracle konnte keinen Referenzkunden nennen. Woher wissen die also was das Ding wirklich kostet?