Der weltweit zweitgrößte Handyhersteller Motorola (Börse Frankfurt: MTL) hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2003 auf den Tisch gelegt. Obwohl der Umsatz um zwei Prozentpunkte auf sechs Milliarden Dollar einsackte, konnte der Konzern einen Gewinn von 169 Millionen Dollar (sieben US-Cent pro Aktie) vermelden.
Im Vorjahreszeitraum hatte der Halbleiterhersteller noch einen Verlust von 449 Millionen Dollar oder 20 US-Cent pro Anteilsschein gemeldet. Sonderfaktoren ausgeschlossen erwirtschaftete der Konzern einen US-Cent pro Aktie. Im ersten Quartal 2002 waren es noch acht US-Cent Verlust pro Papier.
Vor allem im Handy-Geschäft konnte der US-Konzern glänzen. Weltweit habe man im ersten Dreimonatszeitraum 18 Prozent mehr Mobiltelefone verkaufen können. Die 16,7 Millionen Handys haben laut den Angaben den Umsatz in der Handy-Sparte um zwei Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar steigen lassen. Der operative Gewinn im Mobiltelefon-Segment lag beo 114 Millionen Dollar. Noch vor zwölf Monaten meldete man 35 Millionen Dollar Verlust. Insgesamt habe man seinen globalen Marktanteil von 16 auf 19 Prozent erhöhen können. Im Halbleitergeschäft stieg der Umsatz ebenfalls um Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar. Die aufträge seien dafür aber weniger geworden. Der Betriebsverlust schrumpfte von 238 auf 121 Millionen Dollar zusammen.
Kontakt: Motorola Niederlassung Deutschland, Tel.: 0611/36110 (günstigsten Tarif anzeigen)
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