Google hat die Einführung von automatisierter Content-bezogener Werbung auf dem deutschen Markt angekündigt. Ein erster Partner sei bereits gefunden: Burda Digital und der Tomorrow Focus werden das System nutzen. Content-bezogene Werbung baue auf Googles Technologie auf, die Keyword-basierte Anzeigen auf den Ergebnisseiten der Websuche darstellt.
Diese Technologie soll nun aufs gesamte Web angewendet werden. Für die Content-bezogene Werbung identifiziere Google die Inhalte einer Webseite und schaltet daraufhin automatisch relevante, textbasierte Anzeigen auf dieser Seite. Damit sollen die Website-Inhaber eine „weitere Möglichkeit zur Ertragssteigerung“ erhalten.
Im November haben die Entwickler der Suchmaschine zwei neue Such-Prototypen mit „Google Viewer“ und „Google Webquotes“ vorgestellt. Mit Webquotes kann der User sich „detaillierte Suchergebnisse“ ausgeben lassen. Demnach wird zu jedem Ergebnis angegeben, wie oft von anderen Webseiten auf das betreffende Suchergebnis verlinkt worden ist. Diese Information soll der User dann für seine Qualitätsentscheidung nutzen können.
Der zweite Prototyp aus dem Google-Labor ist der Viewer. Mit dem Tool sollen sich die Suchergebnisse als Dia-Show angezeigt werden können. Der User kann das Zeitintervall im Java-Script für den Seitenwechsel bestimmen. Wie beim CD-Player gibt es die Funktionen Stopp, manuelles Blättern sowie das Rückspulen zum Anfang der Suchergebnisse.
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