Private Haushalte haben im April für Telefonate mehr Geld ausgeben müssen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lagen die Preise für Telekom-Dienstleistungen insgesamt um 1,1 Prozent höher als im April vergangenen Jahres. Gegenüber März erhöhten sich die Kosten um 0,4 Prozent.
Überdurchschnittlich stark stiegen mit plus 1,8 Prozent im Jahresvergleich die Preise beim Festnetz, dies allerdings auf Grund der seither erhöhten Anschluss- und Grundgebühren. Während sich die Gebühren um 5,6 Prozent verteuerten, wurden Ortsgespräche 1,7 Prozent günstiger und Auslandsgespräche 1,3 Prozent billiger.
Mobiltelefonate waren 0,1 Prozent teurer als vor einem Jahr. Im Vergleich zu März stiegen die Preise für Festnetz-Gespräche um nur 0,6 Prozent; teurer wurden vor allem Telefonate in die Mobilfunknetze sowie Auslandsgespräche.
Die Preise für Ortsgespräche blieben im April gegenüber März ebenso unverändert wie die für Mobiltelefonate. Das Surfen im Internet war 1,3 Prozent günstiger als vor einem Jahr, im Vergleich zum Vormonat blieben die Preise unverändert.
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2 Kommentare zu Telefonieren wurde wieder teurer
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Teuer
"…sonst telefoniert bald gar geiner mehr"<br />
Ist das nicht arg übertrieben? Bei einer Steigerung von 0,4% macht das bei einer Monatsrechnung von 50 € genau 20 Cent aus. Und dann soll bald niemand mehr telefonieren? Es darf gekacht werden.
kosten.
Hallo. Ich finde das echt uncool, dass das telefonieren teurer wird. Das ist genauso wie beim Handy. Ich telefoniere ja selber auch sehr viel mit Freunden und so, aber langsam kann ich das nivht mehr jeden tag machen, bei den preisen. Naja, also senkt das mal schnell wieder, sonst telefoniert bald gar geiner mehr.