Microsoft entwickelt iLoo

"Selbst der kleinste Raum wird so zum Tor zur großen virtuellen Welt"

Die Zeitung als Zeitvertreib auf der Toilette hat möglicherweise bald ausgedient: Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) nahm sich des letzten Internet-freien Raumes an und entwickelte das so genannte „iLoo“ (etwa: Internet-Klo). „Das ist kein Witz“, sagte Microsoft-Sprecher Brian Peterson.

Bei der von Microsoft MSN entwickelten Neuheit handelt es sich um ein mobiles Toilettenhäuschen, das mit einem ausziehbaren Flachbildschirm, kabelloser Tastatur und einem Lautsprechersystem mit sechs Kanälen ausgestattet ist. So können User E-Mails schreiben, senden und empfangen, während sie ihren Bedürfnissen nachgehen.

Auch wer vor dem Häuschen warten muss, kann dank eines externen Bildschirms mit wasserfester Tastatur seine Post erledigen. Um die Spielerei zu vervollkommnen, steht MSN derzeit mit Klopapier-Herstellern in Kontakt. Sie sollen Toilettenpapier mit Web-Adressen bedrucken, die die Surfer auf dem Stillen Örtchen zusätzlich inspirieren.

Tracy Blacher, Marketing-Chefin von MSN, zeigt sich begeistert: „Selbst der kleinste Raum wird so zum Tor zur großen virtuellen Welt.“

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Microsoft entwickelt iLoo

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  • Am 9. Mai 2003 um 8:09 von Frank

    Sowas…
    ich denke eher das es ein verspäteter Aprilscherz unseres Software-Riesen ist.<br />
    Allein aus hygenischer sicht iset nicht machbar… man stelle sich vor das jeder sich den hintern abputzt, und danach noch schnell eine Mail verschickt…

  • Am 8. Mai 2003 um 10:21 von Dieter

    Das fehlt ja noch
    Wenn man jetzt auch noch auf dem Klo mit dem Internet zu Gange ist, statt sich auf das eigentliche Geschäft zu konzentrieren, dann sind die Dinger ja ständig besetzt. <br />
    <br />
    Man stelle sich eine Großveranstaltung vor, wo man eh schon lange genug vor dem Häuschen warten muss, dann ohnehin nur widerwillig hinein geht und dann auch noch dort mit dem Internet geködert werden soll, damit andere draußen noch länger warten. <br />
    <br />
    Wie bezahlt man das denn eigentlich? Wie beim Internet by Call im Minuten-Tarif?<br />
    <br />
    Naja, was solls, vielleicht bauen Sie auch noch eine Brötchenklappe und einen Kaffee-Automaten mit ein, dann kann man den Rest seines Lebens in einem Dixie-Klo verbringen, und vielleicht kommt der Pizza-Bote auch zur Toilette anliefern, wenn man die Hausnummer im Internet mit angiebt ;-)

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