Fujitsu Siemens hat angekündigt, seinen Kunden und Vertriebspartnern die Primergy-Server ab sofort auch im Paket mit dem Betriebssystem Suse Linux Enterprise Server anzubieten. Das Joint-venture will damit nach eigenen Angaben den „Bestellvorgang vereinfachen“: Server und Betriebssystem sollen zusammen bei Fujitsu Siemens Computers bestellt werden können.
Technologisch sollen die Primergy-Server und das Suse Linux Enterprise Server ebenfalls näher zusammen rücken. Somit soll es möglich werden, dass Fujitsu Siemens die Maintenance-Programm-Gebühren für den Linux Enterprise Server 8 auf Basis der Server-Kapazitäten berechnen kann. Profitieren sollen davon vor allem kleinere Unternehmen: Server mit einem oder zwei Prozessoren sind so preisgünstiger zu betreiben.
Die Linux-Option soll für alle Primergys gelten: Besonders für die Blade-Server sowie die neuen Tower- und Rack-Systeme der TX- und RX-Serie erwarten sich die beiden Unternehmen einen „erheblichen Nachfrage-Schub“. Die Primergy-Server von Fujitsu Siemens basieren auf der Intel Architektur und sollen durch hohe Standardisierung ein verbessertes Preis-Leistungsverhältnis bieten.
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu Fujitsu Siemens: Primergy mit Suse Linux Enterprise Server
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Von Microsoft überlagert
Leider ist der Artikel zum Thema Suse Linux auf Primergy-Server kaum zu entziffern, da sich die penetrante Werbung für das geniale Betriebssystem Microsoft Server 2003 über einen wesentlichen Teil des Textes legt. Verwendeter Browser: Opera 7.03.<br />
Versehen oder Absicht?