Die Polizei des Landes Rheinland-Pfalz hat heute ihr neues Fahndungssystem POLIS.net in Betrieb genommen. Das neue Verfahren wurde in einem Jahr entwickelt und basiert auf .Net von Microsoft. Nachdem sich die Innenministerkonferenz im Januar des letzten Jahres für einen neuen Weg bei der technischen Realisierung des bundesweiten Fahndungssystems INPOL-neu entschieden hatte, waren alle Polizeien des Bundes und der Länder gefordert, ihre Fahndungssysteme umzustellen.
„Wir freuen uns, dass wir mit der .Net-Technologie einen wichtigen Beitrag zum Gelingen dieses Projekts leisten konnten“, so Jürgen Gallmann, Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft Deutschland.
Bereits seit Dezember 2002 wurde der Datenaustausch mit dem Bundeskriminalamt getestet. Alle Tests wurden nach Auskunft der Beteiligten erfolgreich absolviert. Die neue Entwicklung, mit der es erstmals auch möglich sein wird, Fahndungsdaten über mobile Endgeräte abzufragen, wurde bereits im März auf der CeBit 2003 präsentiert. Nun wurden auch alle rund zehn Millionen Datensätze aus dem Altverfahren erfolgreich in das neue Verfahren übernommen.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Microsofts .Net bei der Polizei Rheinland-Pfalz
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.