IBM hat Think Dynamics, Anbieter von Provisioning-Software mit Sitz im kanadischen Toronto, übernommen. Der Deal soll dem automatisierten Systems Management zu Gute kommen.
Die Stärke von Think Dynamics liegt laut Big Blue in einem übergreifenden Provisioning, das schnell auf veränderte Geschäftsanforderungen in Unternehmen reagieren kann und die entsprechenden IT-Ressourcen bereitstellt. Potenzielle Systemausfälle sollen somit rechtzeitig abgewendet werden können. Das Provisioning richte sich nach der Bedeutung der einzelnen Prozesse für das Geschäft.
Hinter dem Zukauf von Think Dynamics steht IBMs „on Demand“-Strategie: Geschäftskunden haben die Möglichkeit, die gewünschte Rechenleistung auf Abruf zu beziehen. Sie müssen die auf Power- oder Intel-Prozessoren basierende Rechner-Cluster nicht kaufen sondern bezahlen lediglich für die benötigte Kapazität und Dauer der Rechnerleistung.
Think Dynamics wird in die IBM Software Group integriert und von der IBM Systems Group und IBM Global Services eingespannt. Die Produkte des übernommenen Unternehmens werden über IBM Tivoli Software weiter verkauft.
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