Mehr als jeder zweite Deutsche akzeptiert die Kontrolle seiner Internet-Nutzung am Arbeitsplatz. Nur ein Drittel (30 Prozent) lehnt die Überwachung der Internetnutzung ab. Dies hat eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Programmzeitschrift „auf einen Blick“ ergeben.
Die Akzeptanz von Überwachungsprogrammen ist bei jungen Menschen demnach höher als bei älteren. Während 25 Prozent der 14- bis 29-Jährigen Kontrollmaßnahmen ablehnt, sind es bei den über 60-Jährigen schon 39 Prozent.
Anfang des Jahres hatte eine andere Studie ergeben, dass nur 35 Prozent der Unternehmen die Musik- oder Video-Downloads ihrer Angestellten überwachen und regulieren. Zahlreiche Angestellte nutzten demnach den Internet-Zugang am Arbeitsplatz, um sich über P2P-Dienste wie Kazaa, Morpheus oder Grokster Dateien herunterzuladen.
Wichtige Tools zum Verschlüsseln von Daten im Web hat ZDNet in einem Download-Speecial zusammen gefasst.
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2 Kommentare zu Mehr als die Hälfte akzeptieren Web-Kontrolle am Arbeitsplatz
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Bei der jetzigen Situation sehr verständlich!!
Was soll man bei der wirtschaftlichen Situation auch machen….Um meinen Job zu sichern würde ich der Überwachung auch zustimmen. Wenn ich es nicht mache, macht es mein Nachfolger. Wobei ich dann weg vom Fenster bin. Und einen Job zu halten/bekommen ist mir da lieber. Also erzähl nix von schwacher Jugend etc. Die Zeiten sind so schon besch… genug!!
Kein Wunder…
…dass die jungen Leute keinen Mores mehr vor Überwachung und totaler Kontrolle haben. Dank Medienberieselung mit "Big Brother" und Co. sinkt die Hemmschwelle gegen Überwachung paradox zur Anzahl der konsumierten Sendungen. Und solange Datenschutz als Justizbehinderung propagiert wird, wird sich so schnell auch nichts daran ändern.<br />
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Und merkt Euch: Wir wurden nicht geboren um zu sein, wie uns andere gerne hätten!