Novell hat die Geschäftszahlen für das zweite Finanzquartal 2003 mitgeteilt, das am 30. April 2003 endete. Das Unternehmen erzielte in diesem Quartal einen Umsatz von 276 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Der Umsatz im zweiten Quartal 2002 lag bei 274 Millionen Dollar, der Umsatz im ersten Quartal 2003 bei 260 Millionen Dollar. Der Netto-Verlust im zweiten Quartal 2002 betrug 29 Millionen Dollar oder acht US-Cent je Aktie. Der Verlust im Vorjahresquartal lag bei 173 Millionen Dollar oder 0,48 Dollar pro Anteilsschein.
Für die ersten sechs Monate des Finanzjahres 2003 meldete Novell einen Umsatz von 536 Millionen Dollar sowie einen Netto-Verlust von 41 Millionen US-Dollar, das sind 11 US-Cent pro Aktie. Für das erste Halbjahr des Finanzjahres 2002 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 552 Millionen Dollar und einen Netto-Verlust von 165 Millionen Dollar oder 46 US-Cent je Anteilschein.
„Trotz des weiterhin schwachen IT-Marktes erzielten wir im Vergleich zu unserem ersten Quartal einen um sechs Prozent höheren Umsatz und die Umsätze stiegen auch leicht im Jahresvergleich“, versucht Jack Messman, Novells Vorsitzender und Chief Executive Officer das Ergebnis schön zu reden. „Die mangelnde Rentabilität in diesem Quartal war eine Enttäuschung und wir planen nun, unsere Kosten zu senken, um unsere Geschäftsergebnisse insgesamt zu verbessern.“
Seit 1986 ist Novell durch die Novell GmbH in Düsseldorf auch auf dem deutschen Markt vertreten. Von diesem Standort aus werden Vertrieb und Marketing für Deutschland und Österreich koordiniert – Niederlassungen befinden sich in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Wien.
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1 Kommentar zu Novell veröffentlicht rote Zahlen
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Mal wieder einseitig von ZDNet
Tja, wenn Ihr die Stellungnahme von Messman richtig verstanden hättet, dann<br />
müsste der Tenor wohl lauten, das Novell<br />
mit der eigenen Rentabilität zutiefst unzufrieden ist.<br />
Messman beklagt die hohen Kosten von Novell, ist nicht zufrieden und versucht nicht die Zahlen schön zu reden. Aber was kann man von der voreigenommenen ZDNetRedaktion schon erwarten, zumal Ihr ja, wie in der Vergangenheit auch, diesen Kommentar<br />
wieder nicht auf Eurer Page veröffentlicht.