Ab dem 1. Juli 2003 gilt in Europa die gleiche Mehrwertsteuerpflicht online wie offline. E-Commerce-Firmen aus dem EU-Ausland, die Produkte oder digitale Dienstleistungen wie etwa Software, Video oder Musik über das Internet gegen Bezahlung anbieten, müssen ab dem 1. Juli die im Land des Empfängers jeweils gültige Mehrwertsteuer berechnen, wenn dieser seinen Wohnsitz in der Europäischen Union hat. Die vor rund einem Jahr verabschiedete EU-Richtlinie soll den oft beklagten Wettbewerbsnachteil der in Europa ansässigen und Steuern zahlenden Firmen gegenüber ihrer Konkurrenz aus dem Ausland beseitigen.
In Zusammenhang mit der demnächst in Kraft tretenden EU-Richtlinie hat das Online-Auktionshaus Ebay die Strukturen seiner Angebotsgebühren und Verkaufsprovisionen in Deutschland grundlegend überarbeitet. Auch wenn die neue Mehrwertsteuer nicht pauschal auf die anfallenden Gebühren umgelegt wurde, müssen viele Verkäufer ab dem 1. Juli mit einem kräftigen Anstieg der an Ebay abzutretenden Zahlungen rechnen.
Welche Auswirkungen die Mehrwertsteuerpflicht bei anderen E-Commerce-Anbietern aus dem EU-Ausland haben wird, bleibt abzuwarten. Doch dass beim Business neue Mehrkosten grundsätzlich an den Kunden weitergegeben werden, ist eine Binsenweisheit.
Neueste Kommentare
1 Kommentar zu Internet-Mehrwertsteuer tritt in Kraft
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Illegale Calling Cards
Wird auch Zeit um europäische Interessen zu schutzen, in Munchen und Frankfurt ist inzwischen Indern und Pakistanern bereits Bandenkrieg ausgebrochen wer mehr an Steuern nicht bezahlt, Firmen aus Sri Lanka die unter anderem wegen Waffenhandel und Diebstahl von Telekomleistungen verurteilt wurden "GNANAM" arbeiten mit Heerscharen von Strassenhandlern, die sich ihre illegalen Aufenthalt so ermoglichen und nur ihre Specialsteuer an religiöse Gruppierungen abgeben.
Diese Anbieter behaupten die Steuern würden in UK oder Indien?! abgeführt, deshalb sei in Deutschland keine Steuerpflicht?! Anderer seits machen auch schon deutsche Telekomanbietter mit, und nutzen die gleichen Vertriebspersonen. Das Volumen aller dieser Calling Cards liegt angeblich weit über ein Milliarde Euro im Jahr alleine nur für Deutschland, Es soll einige Zwischenhändler geben die mit 20-30 mio Euro ihre Wocheneinkauf in Cash Tätigen ohne irgendwo Steuern abzufuhren. Russen widerum waschen angeblich auf diese Weise Schwarzgeld