Fujitsu Siemens hat auf der 18. International Supercomputer Conference in Heidelberg, bekannt gegeben, dass das Unternehmen Primergy-Server mit ein und zwei Prozessoren jetzt auch als Rechenknoten in Linux-Clustern der Hpcline für High Performance Computing einsetzt. Dadurch lassen sich Systeme der Hpcline, inklusive Rack-Aufbau und Vernetzung, komplett aus Standardkomponenten zusammensetzen. Aufgrund des Form-Faktors lassen sich bis zu 42 Server mit 84 Prozessoren in einem Rack unterbringen.
Zu den Kunden, die sich für Systeme der Hpcline mit Primergy-Servern entschieden haben, zählen das Max-Planck-Institut für Metallforschung, das Berechnungen im Bereich des Magnetismus durchführt, sowie Bosch in Bamberg und Imtech Deutschland, die jeweils Strömungs-Simulationsprogramme nutzen.
Linux-Cluster erfreuen sich zunehmender Beliebtheit als Plattform für Anwendungen, die aufwendige Berechnungen durchführen: etwa Crash- und Strömungssimulationen, Strukturanalyse, Bioinformatik sowie Anwendungen aus dem Bereich der Halbleiterindustrie.
Die Hpcline-Module werden von der ICT AG – Information and Communication Technology – auf Basis von Fujitsu Siemens-Server- und Workstation-Komponenten entwickelt. Die möglichen Angebotskonfigurationen reichen von einem Starter-Kit mit acht Rechner-Knoten bis zu Systemen mit Hunderten von aktuellen Intel- oder AMD- Prozessoren.
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