Unisys hat seine Enterprise Server-Familie ES7000 mit einer 400er-Baureihe erweitert. Das kleinste Modell ES7000/410 bietet vier bis acht neue Intel Itanium-2 Prozessoren, Codename Madison, und eine Speicherkapazität bis zu 64 GByte, das Topmodell ES7000 430 verfügt in seiner größten Ausbaustufe über 32 Prozessoren und maximal 256 GByte Speicherplatz.
Anwender können die ES7000/400-Modelle je nach Bedarf aufrüsten, so lassen sich beispielsweise die Speicherkapazitäten der Systeme verdoppeln. „Unternehmen sind auf der Suche nach bezahlbaren, bedienungsfreundlichen und skalierbaren Einstiegsmodellen für geschäftskritische Datenbanken und Anwendungen auf 64 Bit-Basis“, sagte Kevin McHugh, Vice President Platform Marketing bei Unisys.
Die Server der ES7000/400-Klasse sind die jüngsten Neuzugänge der wachsenden ES7000 Enterprise Server-Familie. Die neuen Modelle im Überblick:
- ES7000/410 mit vier bis acht Prozessoren, bis zu 64 GByte ab 55.000 Dollar.
- ES7000/420 mit acht bis 16 Prozessoren und bis zu 128 GByte ab 115.000 Dollar
- ES7000/430 mit bis zu 32 Prozessoren in zwei 16er Partitionen und mit bis zu 256 GByte ab 220.000 Dollar
Madison wird unter dem Namen Itanium 2 seit dem gestrigen Montag vertrieben. Das neue und nunmehr dritte Mitglied der Itanium-Prozessorfamilie, ist Intels Versuch, Sun und IBM im Markt für Highend-Serverchips Konkurrenz zu machen. Er ähnelt dem vorhergehenden Itanium 2-Prozessor „McKinley“, kommt jedoch mit einem komprimierten Schaltschema, das schnellere Taktungen ermöglicht. Außerdem hat Intel nach eigenen Angaben doppelt so viel L2-Cache, nämlich sechs MByte, in den Chip gestopft wie beim McKinley mit drei MByte.
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