Die Deutschen haben am meisten Angst vor Hackern und Viren: Dies hat eine neue IDC-Studie ergeben. Demnach betrachten 72 Prozent der europäischen Firmen und Behörden Sicherheit als das absolute Kernthema ihrer IT. Im Ländervergleich sind die Deutschen am vorsichtigsten: Sie liegen mit 74 Prozent vorne, gefolgt von Frankreich mit 72 Prozent und Großbritannien mit 71 Prozent.
Die Italiener sind laut der Untersuchung mit 59 Prozent am wenigsten ängstlich. „Im Vergleich zu Befragungswerten aus dem Vorjahr liegen die aktuellen Zahlen durchschnittlich rund zehn Prozent höher“, so die Studie, die im Auftrag des IT-Dienstleisters Steria erstellt wurde.
Die 18-seitige Studie zeige die Fragen auf, mit denen sich Unternehmen befassen müssten und untersuche Möglichkeiten, Sicherheit neben ihrer Schutzfunktion zu einem Wettbewerbsvorteil zu machen. Die Vision des Unternehmens: Das Thema Sicherheit soll für Unternehmen zu einem Instrument werden, das es ihnen ermöglicht, ihren Kunden zum Beispiel auch neue Dienstleistungen anzubieten.
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1 Kommentar zu Deutsche fühlen sich am stärksten von Viren bedroht
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Der Titel impliziert die Bedrohung wäre in wirklichkeit geringer.
Das Wissen um mögliche Gefahren und daraus resultierende Maßnahmen sind eine gute bzw. für Unternehmen u.U. "lebensnotwendige" Sache, alles andere wäre schlicht Dummheit.