Suse hat seinen Linux Standard Server 8 für das dritte Quartal angekündigt. Der grafisch administrierbare Server für Internet-Zugang, E-Mail-, Druck- und Dateidienste wendet sich an kleine Organisationen und Abteilungen. Der Server ist verfügbar für AMD- und Intel-32 Bit-Prozessoren und unterstützt bis zu zwei CPUs. Auf dem am 10. Juli beginnenden Linuxtag stellt Suse die Software erstmals im Messe- und Kongresszentrum Karlsruhe am Stand D17 vor. Sie soll für rund 450 Euro in den Handel kommen.
„Mit der Erweiterung der Server-Familie um den Linux Standard Server erfüllen wir die an uns herangetragenen Bedürfnisse von kleineren Organisationen und Abteilungen“, erklärt Uwe Schmid, Vice President Business Development & Marketing bei Suse. „Die fünfjährige Systempflege-Garantie im Rahmen des Suse Linux Maintenance Programms sorgt für langfristige Investitionssicherheit.“
Für die Einrichtung und Verwaltung des Standard Server 8 soll nunmehr nur noch die Kenntnis von Netzwerkadresse, der Informationen des Internetproviders und des Firmen- beziehungsweise Benutzernamens notwendig sein. Der grafisch konfigurierbare Internetzugang biete auch die Möglichkeit des Zwischenspeicherns und Filterns von Webinhalten.
Komplett überarbeitet und verbessert sei die Vergabe und Verwaltung von Datei- und Benutzerrechten geworden. Benutzerdaten werden beim Server in einem zentralen Verzeichnisdienst (LDAP) verwaltet. Die Sicherheit von Daten habe man durch eine Rechteverwaltung mittels so genanter Access Control Lists (ACL) erhöht. Über grafische Konfigurationshelfer (Wizards) seien die Serverdienste anwenderfreundlich konfigurierbar.
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