Entgegen ursprünglichen Planungen will Fujitsu-Siemens-Computers nun doch Mainboards mit dem Intel-Chipsatz 875P (Canterwood) fertigen. Grund für die Verwendung von Intels High-Performance-Chipset ist die erhöhte Anfragen seitens der Kunden.
FSC plant zwei Board-Varianten auf Basis des 875P anzubieten: Das D1688 im ATX-Format bietet sechs PCI-Slots und einen AGP-Pro-8x-Steckplatz. Im Unterschied dazu verfügt die Micro-ATX-Platine D1683 bauartbedingt nur über drei PCI-Slots und einen herkömmlichen AGP-8x-Slot. Im Lieferumfang der beiden Boards soll sich nach derzeitigen Planungen auch Power-Adapter für Serial-ATA-Festplatten befinden. Die Auslieferung der Boards verzögert sich aufgrund der kürzlich von Intel geänderten Anforderung (FMB1.5 VRM) an die Stromversorgung des für Ende des Jahres erwarteten Prescott-Prozessors (Pentium 5) bis August. Dafür sind die beiden Boards aber auch P5-kompatibel. Bei bisher vorgestellten Boards ist dies aufgrund der geänderten Anforderung unter Umständen nicht gegeben.
Beide FSC-Boards bieten eine von Fujitsu-Siemens entwickelte Technik zur Reduzierung von Betriebsgeräuschen. Neben der Steuerung von Gehäuse-, CPU- und Netzteil-Lüfter bieten die Platinen auch so genannte Silent-Modes für Festplatten und optische Laufwerke. Das ATX-Board D1688 soll für 190 Euro erhältlich sein, während das Micro-ATX D1683 180 Euro kosten soll.
Weitere Informationen zum Thema geräuscharmen PCs bietet der Beitrag: Schluss mit lauten PCs
Fujitsu-Siemens-Board D1688 mit 875P-Chipsatz |
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