Informatica will sich künftig stärker in den Bereichen Datenintegration und Business Intelligence engagieren. Die Softwarepakete mit analytischen Applikationen werden nicht mehr direkt vertrieben, sondern von den Systemintegrations- und Software-Applikations-Partnern verkauft. Man leiste aber weiterhin Support und Service in Form von Upgrades für die unter den analytischen Applikationen arbeitende Informatica Datenintegrationsplattform und Business Intelligence-Software.
„Wir reagieren auf das Feedback, das wir von Kunden und Partnern bei der Implementierung unserer Produkte erhalten“, erklärte Gaurav Dhillon, Präsident und CEO von Informatica. „Unsere Umfragen im Markt haben ergeben, dass Branchenexpertise das wichtigste Kriterium ist bei der Implementierung. Diese erhalten unsere Kunden am besten von unseren Partnern für Systemintegration. Denn unsere Partner können kundenspezifische Anpassungen vornehmen, kennen die Branchenspezifika und können somit die ideale Komplettlösung anbieten.“ Zu den Feldern, auf denen Informatica künftig stärker tätig sein will, gehören laut Dhillon Data Warehousing, operationale Data Stores, Business Activity Monitoring, Synchronisierung von Applikationen, ERP-Konsolidierung, Datenmigration und Enterprise Business Intelligence.
Unterstützung für den Kurswechsel kam unter anderem von Siebel: „Siebel Systems verwendet die Informatica Datenintegrationsplattform als entscheidende Komponente in unseren Anwendungen für die Analyse von Kundenbeziehungen und Unternehmensprozessen“, berichtete Larry Barbetta, Vice President und General Manager Siebel Analytics. „Wir begrüßen den Schritt von Informatica, sich nun noch stärker auf seine Datenintegrationsprodukte zu konzentrieren. Wir glauben, dass unsere Kunden stark von Informaticas Konzentration auf die Kernkompetenzen profitieren werden.“
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