Intel hat ein Abkommen mit Wave Systems geschlossen, das zu sichereren Business-PCs führen soll. Wave wird im Auftrag von Intel Software für einen Sicherheitschip namens Trusted Platform Model (TPM) entwickeln. Dieser Chip soll Teile eines im vierten Quartal erscheinenden Chipsatzes von Intel sein, wie eine Sprecherin sagte. Der Preis einer Wave-Aktie ist seit der Erklärung von Intel um 168 Prozent auf 2,25 Dollar gestiegen.
Mit dem TPM sollen Nutzer Dokumente ver- und entschlüsseln können. Auch stellt die Wave-Software sicher, dass wichtige Dokumente in geschützten Teilen der Festplatte abgelegt werden. Die Spezifikation des TPM stammt von einem eigens geschaffenen Konsortium, der Trusted Company Group. Zu diesem Konsortium gehören auch AMD, Hewlett-Packard, IBM und Microsoft.
Ende der 90er-Jahre hatte Intel mit der Ankündigung für Aufruhr gesort, man werde jedem Chip eine eigene Nummer zuordnen, die ihn eindeutig identifizierbar mache. Verbraucherschützer sahen darin einen Bruch der Privatsphäre, da somit jede Person im Internet eindeutig identifiziert werden könne. Die ‚Seriennummer‘ der Intel-Chips sollte aber ähnliche Funktionen wie jetzt der TPM möglich machen.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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1 Kommentar zu Intel-Abkommen soll PCs sicherer machen
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"Intel-Abkommen soll PCs sicherer machen" <-?? *ROFL!!!!*
also alleine die Überschrift is der Hammer.
Wie kann man denn nur eine so dermaßen undifferenzierte, pseudojournalistische Meldung ind den Wind streuen?
Also von ZDNet bin ich ja nu kein HiLvl-Niveau gewohnt, aber das kann man nichmal in irgendein Niveau einordnen!
MfG SF