Egal, ob E-Mails, Word-Dokumente, Grafiken oder multimediale Daten jeder erdenklichen Art: In vielen Firmen ist das Daten-Chaos perfekt. Eine Lösung muss her. Enterprise Content Management ermöglicht es Unternehmen, die für das Business notwendigen Informationen auch nutzbar zu machen.
Was Sie alles über ECM wissen müssen, erklären diese gesammelten Beiträge zum Thema.
Was ist Enterprise Content Management? Die Kurzdefinition lautet: Doppelarbeit vermeiden, verstreutes Wissen sammeln sowie Entscheidungsprozesse verbessern. Mehr über die laut Gartner „nächste Stufe in der Content-Revolution“ finden Sie hier. |
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Enterprise Content Management besteht aus vielen Steinchen Unternehmen brauchen flexible und skalierbare Infrastrukturen für das Management von strukturierten und unstrukturierten Inhalten. ECM heißt hier das Zauberwort. |
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Knockouts garantiert: Der Kampf um den Content-Management-Markt Welche Unternehmen bieten welche ECM-Lösungen an? ZDNet liefert einen umfassenden Überblick über die derzeitige Marktsituation. |
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1 Kommentar zu Enterprise Content Management: Organisierte Informationen
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Content Management nur Teil der Lösung
Ein saubere Trennung von Inhalten und Layout lässt sich mit CM-Lösungen gut erledigen. Wiederverwendbarkeit von Informationen und Daten aller Quellen in einem einheitlichen Design. Fachleute kümmern sich um den Inhalt, Kreative um Navigation und Erscheinungbild – eine optimale Arbeitsteilung.
Die Frage nach des Pudels Kern bleibt in grossen Unternehmen aber bestehen: Wie steht es mit der Homogenität? In den meisten Companys sind über viele Jahr(zehnt)e unterschiedliche Datenbanken, Betriebssysteme und Clients zum Einsatz gekommen. Leider alles inkompatibel. Ein CMS hilft in dieser Stelle nur bedingt. Eine einheitliche Lösung setzt erst einmal eine einheitliche Rechteverwaltung voraus. In einem zweiten Schritt gilt es die vorhanden Tools zu identifizieren: Integrieren oder neu programmieren? dürfte dabei eine der meist gestellten Fragen sein um alle Mitarbeiter weltweit einheitlich zu versorgen.
Die Abbildung von Arbeitsschritten lässt sich dann in einem weiteren Schritt über eine formales Dokumentenmanagement-System (DMS) realisieren.
Und dann gilt es dies alles mit einer schönen Portallösung zu verbinden und nach Möglichkeit zu personalisierne – bye, bye Information-Overload!
Notes bietet eine Fülle von Möglichkeiten zur Prozessunterstützung und ein gutes Mass an Sicherheit ist allerding nur schwer in heterogene Welten zu implementieren (allein schon unter dem Gesichtspunkt eines einheitlichen Messaging)
Interessanter könnte da schon eine CMS-Lösung auf Basis des neuen Sharepoint Portal Server 2003 werden; ein sehr integrativer webbasierter Ansatz um sogar Notes, SAP und andere Systeme zu integrieren. Das integrierte Dokumentensystem ist auch schon ganz passabel. Allerdings sind die CMS-Funktionen nur rudimentär. Microsoft wäre gut beraten, dem ganzen noch die Elemente des hauseigenen CMS-Servers zu spendieren, dann käme eine wirklich runde Enterprise-Lösung dabei heraus.