Die von IBM entwickelte Mini-Festplatte Microdrive soll ab November mit einer Speicherkapazität von 4 GByte verfügbar sein. Laut Angaben von Hitachi, die Anfang des Jahres die Festplatten-Division von IBM übernommen haben, ist die neue Microdrive-Variante zur Qualifikation bei führenden Elektronikherstellern.
Vor allem in Digital-Kameras ist die Microdrive sehr beliebt, da die Minifestplatte bei Erscheinen eine deutlich höhere Speicherkapazität als Compact-Flash-Karten bot. Das bisher größte Microdrive-Modell verfügt über eine Speicherkapazität von einem GByte. Zwar sind Compact-Flash-Karten inzwischen ebenfalls in dieser Größe erhältlich, doch sind diese Modelle deutlich teurer als die Microdrive.
Im Vergleich zum bisherigen Spitzenmodell bietet die neue Microdrive-Version eine viermal größere Speicherkapazität und eine 70 Prozent bessere Transferleistung. Die neue Platte nutzt ultra-miniaturisierte Bauteile, inklusive eines neuen Schreib-/Lesekopfs, der nur noch halb so groß wie sein Vorgänger ist und 40 Prozent niedriger über dem Medium fliegt. ‚Bemerkenswert ist auch die Verringerung des Durchschnittstrombedarfs durch einen neuen Operationsmodus namens ‚Active Idle‘, der UDMA-Support und die verbesserte Robustheit‘, so Senior Manager Manfred Berger gegenüber ZDNet. Die neue Microdrive passt wie die Vorgänger-Version in Geräte mit Compact-Flash-Typ-II-Steckplatz.
Das neue Microdrive bietet eine Speicherkapazität von 4 GByte |
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