Adobe Systems hat die neue Version 3016 von Postscript 3 angekündigt. OEMs (Original Equipment Manufacturer) können damit Ausgabesysteme und Workflow-Lösungen für den Druck konfigurieren. Neben der Unterstützung von JDF (Job Definition Format) und aktuellen PDF-Spezifikationen bietet die Technologie für die Übertragung von komplexen Bildern, Schriften und Farben von Anwendungen an Drucker erstmals auch eine Multiprozessor-Architektur.
Die Software unterstützt nun JDF 1.1a. JDF ist ein elektronisches Job-Ticket, das auf XML (Extensible Markup Language) basiert. JDF enthält die Information zu jedem Druckjob und verbessert den Austausch zwischen verschiedenen Anwendungen und Systemen. Die Version 3016 ist zudem mit den aktuellen PDF-Spezifikationen PDF 1.3, 1.4 und 1.5 kompatibel. Adobe PDF 1.5 wird von Adobe Acrobat 6.0 erstellt, unterstützt das JPEG 2000-Format und optionale Ebenen, die nach Bedarf gedruckt werden können, sowie PDF/X, das bevorzugte Format der Werbeindustrie.
„Die skalierbare Druckarchitektur kann in viele Geräte integriert werden, um die Ausgabequalität sicher zu stellen“, so Don Walker, General Manager der Print Workflow Products Group bei Adobe. „Mit der neuen Version haben wir die Grenzen der RIP-Technologie neu gesetzt und eine sehr schnelle Implementierung geschaffen. Zudem wird die Bedeutung von PDF im modernen Druck-Workflow weiter gefestigt.“
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