Computacenter hat im ersten Halbjahr 2003 ihren Gewinn vor Steuern um 31,2 Prozent auf 32 Millionen Pfund (46,37 Millionen Euro) erhöht. Verglichen mit dem Vorjahr konnte der IT-Infrastrukturdienstleister seinen Halbjahresumsatz um 28,7 Prozent auf 1,25 Milliarden Pfund (1,81 Milliarden Euro) steigern. Auch nach den Akquisitionen der ehemals zu General Electric (GE) gehörenden IT-Töchter Compunet in Deutschland und GECITS in Österreich weist die Computacentergruppe eine Bilanz aus mit Netto-Cash-Reserven von 24,4 Millionen Pfund (35,36 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie betrug 11,6 Pence (16,80 Cent), was einer Steigerung von 34,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (8,6 Pence = 12,46 Cent) entspricht. Basierend auf dem Geschäftsergebnis kündigt das Unternehmen die Ausschüttung einer Dividende von voraussichtlich zwei Pence je Aktie an.
„In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Computacenter wiederum erhebliche Fortschritte gemacht. Wir konnten unseren Gewinn vor Steuern um 31,2 Prozent auf 32 Millionen Pfund erhöhen und damit die Erwartungen im Markt übertreffen“, sagt Ron Sandler, Chairman bei Computacenter. „Wir erwarten, dass wir dieses Geschäftsergebnis auch im zweiten Halbjahr 2003 bestätigen können.“
Nach der Akquisition von GE Compunet und der Umfirmierung in CC Compunet Anfang des Jahres 2003 startete ein intensives Integrationsprogramm des deutschen Unternehmens. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete der IT-Infrastrukturdienstleister einen operativen Gewinn von 3,2 Millionen Pfund (4,64 Millionen Euro). Der Umsatz sank in den ersten sechs Monaten 2003 um 10,7 Prozent. Dennoch ist Mike Norris, CEO bei Computacenter, machte dafür die „andauernd schwachen Konjunkturlage in Deutschland“ verantwortlich.
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