Bedingt durch den hohen Marktanteil von rund 37 Prozent im AS/400-Markt und rund 3400 Kunden kenne man zudem auch viele DCW-Kunden aus früheren Konkurrenzsituationen: „Es ist nicht geplant, aktiv auf DCW-Anwender zuzugehen“, erklärte Gärtner die Strategie seines Hauses, allerdings wolle man ebenfalls wie SAP ein Migrationsprogramm anbieten. Darin enthalten sein die Unterstützung bei der Datenübernahme sowie ein Entgegenkommen bei den Lizenzpreisen. Details sollen in Kürze kommuniziert werden.
Die Konsolidierung im ERP-Markt ist laut Gärtner noch lange nicht abgeschlossen. Die von den Analysten der Meta Group genannte Zahl von fünf großen weltweit agierenden Anbietern, die nach einer weiteren Marktbereinigung in Zukunft übrig bleiben sollen, hält er für durchaus möglich. Allerdings gebe es immer wieder gute Chancen für Nischenanbieter oder Branchenspezialisten wie Soft M in ihren Segmenten zu wachsen.
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