Mitarbeiter, die remote auf ihre Nachrichten zugreifen, müssen sich gegenüber dem PBX identifizieren. Das ermöglicht dem System zwischen normalen Anrufen und Abfragen der Nachrichten-Box zu unterscheiden.
Auch Sicherheitsüberlegungen spielten bei der Wahl der UM-Konfiguration eine Rolle. So ist das Voice-Mail-System noch aktiv, selbst wenn das Mail-System ausfällt. Sollte die Verbindung vom UM-System und dem E-Mail-Server zusammenbrechen, lassen sich die Sprachnachrichten per Telefon vom UM-Server abrufen.
Die Anwender bei Intel zeigten sich zufrieden mit ihren UM-Systemen und es überrascht nicht, wenn der Intel-Bericht von einem baldigen Return On Investment ausgeht. 92 Prozent der Mitarbeiter, die am Test teilgenommen hatten, geben an, ihre Erwartungen seien sogar übertroffen. Wie bei anderen Untersuchungen auch, zeigte sich, dass die meisten (98 Prozent) als UM-Oberfläche ihr E-Mail-System bevorzugen; Alternativen wären Telefone oder Handhelds gewesen.
47 Prozent sagen aus, sie sparten pro Woche mindestens eine Stunde ein, bei 14 Prozent der Anwender waren es sogar drei Stunden. Auch das Antwortverhalten hat sich zum Positiven hin verändert. Das bestätigten 68 Prozent der Befragten. Diese Anwender hatten praktisch kontinuierlich ihren E-Mail-Client geöffnet. Übrigens rät die Intel-Studie in diesem Zusammenhang zu Headsets, damit die Mitarbeiter nicht ständig zwischen zwei Engeräten wechseln müssen.
Die positive Einschätzung setzt sich ebenfalls beim Schulungsbedarf fort. Dieser scheint gering. Nur 22 Prozent der befragten Intel-Mitarbeiter halten ein Training für notwenig; 48 Prozent räumen ein, es sei ganz schön, eine Schulung zu haben, und 33 Prozent hält sie für unnötig.
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