Microsoft legt Kartellstreit mit Be gegen Zahlung gütlich bei

Unternehmen weist aber Schuldeingeständnis von sich

Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft hat den Kartellstreit mit dem Software-Entwickler Be Inc gegen Zahlung von 23,25 Millionen Dollar gütlich beigelegt. Gemäß der am Freitag erzielten Vereinbarung lässt Be seine Klage fallen. Im Gegenzug erklärte sich Microsoft zu der Millionen-Zahlung bereit, ohne indes ein Schuldanerkenntnis damit zu verbinden.

„Beide Parteien sind mit der Vereinbarung zufrieden und glauben, dass sie fair und vernünftig ausgefallen ist“, teilten die Unternehmen mit. Be, das ein Betriebssystem entwickelt und später dem Konzern Palm Inc verkauft hatte, verklagte Microsoft Anfang 2002.

Das Unternehmen warf dem Softwarekonzern in der Klage vor, seine Geschäftsbasis durch unlautere Wettbewerbspraktiken zerstört zu haben.

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