Bill Gates: Millionenspende gegen Denguefieber

Das Geld solle für die Forschung nach einem Impfstoff gegen die schwere Infektionskrankheit eingesetzt werden

Die Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Frau Melinda will insgesamt 55 Millionen Dollar für den Kampf gegen das Denguefieber spenden. Die Spende solle für die Forschung nach einem Impfstoff gegen die schwere Infektionskrankheit eingesetzt werden, teilte die Stiftung in Washington mit.

Nach ihren Angaben sterben in den tropischen und subtropischen Ländern jährlich mehr als 20.000 Menschen an der schweren Infektionskrankheit. Obwohl die Krankheit weltweit in fast hundert Ländern auf dem Vormarsch sei, komme die Forschung nur schleppend voran, da es sich dabei meistens um Entwicklungs- oder Schwellenländer handle.

Das Geld soll laut Stiftung vor allem dazu verwendet werden, einen bereits entwickelten Impfstoff klinisch zu testen. Das Dengefieber wird durch Stechmücken übertragen. Es ruft heftige Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Hautausschlag und Fieber hervor.

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3 Kommentare zu Bill Gates: Millionenspende gegen Denguefieber

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  • Am 15. September 2003 um 7:11 von TS

    Virenbekämpfung à la MS
    Wenn MS schon sonst gegen Viren fast machtlos ist finde ich es gut wenn sie es wenigstens hier versuchen.

  • Am 11. September 2003 um 4:53 von pumuckl

    Wie Mutter Theresa!
    Hallo Billy, ich wusste es schon lange, im Grunde Deines Herzens bist Du nicht raffgierig, sondern gütig wie Mutter Theresa. Die großzügige Spende von 0,0002 % Deines Vermögens zum Erhalt wertvollen Lebens wird Dir besonders in Afrika neuen Kunden bescheren. Das Geld bekommst Du spielend wieder zurück!

    • Am 11. September 2003 um 14:10 von MeineKTO-NR.

      AW: Wie Mutter Theresa!
      … ich finde es so besser als auf dem Geld sitzen zu bleiben und nur weiteres Geld zu scheffeln! Da ist jede Spende für was Gutes zu begrüßen. Da ist es doch egal, wieviel der Spender nun verdient oder nicht! Zum Glück ist das ja nicht die einzige Spende von Bill, dann wäre es ja schon etwas Peinlich aber er bzw. seine Stiftung spenden ja mehr als nur einmal im Jahr!

      Andere Firmen folgen ja auch diesem Beispiel und es gibt bestimmt noch viele Mensche die Spenden aber nicht in der Presse so genannt werden wie unser Bill.

      In diesem Sinne…

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