Während Nvidia auf dem IDF nur mit einem Mini-Stand vertreten ist und T-Shirts verteilt, belegt ATI als Gold-Sponsor eine etwa viermal so große Fläche wie die Konkurrenz und zeigt lauffähige PCI-Express-Grafikkarten mit Radeon-Chip. Intel hat seine PCI-Express-Mainboards ebenfalls mit ATI-Karten ausgestattet. Marktfähig sollen PCI-Express taugliche Mainboards und Grafikkarten im Frühjahr nächsten Jahres sein. Bis dahin dürfte dann auch Nvidia soweit sein.
PCI-Express x16 (4 GByte/s Up- ans Downstream) löst AGP als Steckplatz für Grafikkarten ab. Herkömmliche PCI-Steckplätze werden ebenfalls durch PCI-Express-Slots ersetzt. Diese bieten anders als die Grafikschnittstelle jedoch lediglich eine Bandbreite von 256 MByte pro Sekunde in beide Richtungen. Damit bietet der neue Standard allerdings deutlich mehr Leistung als der in heutigen Mainboards verwendete PCI-Bus mit lediglich 132 MByte Datentransferrate pro Sekunde.
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