Symantec will Powerquest kaufen

Deal soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein

Symantec wird den Backup-Spezialisten Powerquest übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits getroffen worden, ließ das Unternehmen verlauten. Die Übernahme wird auf 150 Millionen Dollar taxiert. Gemeinsam wolle man künftig Produkte unter anderem aus den Bereichen Storage Management und Disaster Recovery anbieten, so der Sicherheitsspezialist.

Der Übernahme müssen die Wettbewerbsbehörden sowie die Aktionäre noch zustimmen. Symantec geht davon aus, dass der Deal bis Ende des Jahres abgeschlossen ist. „Das Thema Sicherheit gewinnt mehr und mehr an Bedeutung, die Kombination unserer Produkte mit denen von Powerquest wird für die Kunden von Vorteil sein“, zeigte sich Symantecs COO John Schwarz überzeugt.

Powerquest hatte erst vor drei Monaten die neue Version 7.0 von Drive Image vorgestellt. Das Programm ist seit Ende Juni für 69,90 Euro zu haben, das Update kostet 51 Euro. Neu ist unter anderem die Möglichkeit, die Backups und Images gleich auf DVD zu brennen.

Dank „Hot Imaging“ soll ein Backup-Image der Festplatte auch auf der Windows-Ebene möglich sein – ein Wechsel zu DOS ist also nicht nötig. Die neue Version unterstützt laut dem Hersteller USB-, USB2- und FireWire-Speichergeräte. Eine verbesserte, native Netzwerkunterstützung soll es Anwendern ermöglichen, Backup-Images auf Netzwerk-Laufwerke zu speichern und von dort aus wiederherzustellen.

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3 Kommentare zu Symantec will Powerquest kaufen

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  • Am 25. September 2003 um 17:46 von A. Sturma

    Drive Image
    Hallo,
    schon das Feature auch unter Windows ein Image anzufertigen.
    Leider beherscht das Acronis Trueimage schon lange in Perfection zu einem günstigem Preis.
    Also ein plumper Nachbau

  • Am 25. September 2003 um 1:40 von expocityvoice

    das Verschwinden der "Tante Emma Software Entwickler".
    Wenn man über die Jahre verfolgt hat, was Symantec inzwischen vom Markt gekauft hat, kann man schon bedauern, wie viele bekannte Namen inzwischen vom Softwaremarkt verschwunden sind.
    Wenn der Ausverkauf der renommierten Softwarehäuser so weitergeht, dann kann Microsoft beruhigt in die Zukunft sehen und braucht sich um Patches für seine fehlerhaften Betriebssysteme nicht mehr zu kümmern; die werden dann wohl auch zukünftig als teure Zusätze von Symantec angeboten und da es keine weiteren Mitbewerber mehr geben wird, werden die Preise nicht mehr vom Markt bestimmt werden!
    Welch eine Zukunftsvision!

    • Am 25. September 2003 um 9:40 von Harry

      AW: das Verschwinden der "Tante Emma Software Entwickler".
      Dieser Meinung bin ich auch somit wird eine gute Software
      zu Grabe getragen.
      Denn was Symantec entwickelt oder weiter verwurschelt kann man getrost vergessen.
      Sieht man ja an den vielen Bugs die in denen ihren Programmen sind und auf die Fehler wird nicht reagiert.

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