Viele Verbraucher geben für einen Computer zuviel Geld aus. Denn Rechner um 500 Euro bieten bereits alles, was man zum Surfen im Internet oder für die Büroarbeit braucht, wie die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift „test“ berichtet.
Nur wer DVDs brennen oder schnelle Actionspiele auf seinem PC laufen lassen wolle, müsse mehr ausgeben. Die Tester prüften 16 Heimcomputer in zwei Preisklassen: zwölf gut ausgerüstete Computer um 1000 Euro und vier Modelle mit einer empfehlenswerten Mindestausstattung für 500 bis 600 Euro.
Unterschiede zwischen den beiden Gruppen lägen vor allem in der Leistung und der Vielseitigkeit des Einsatzbereiches. Ein preiswerter Rechner sei aber für fast alle herkömmlichen Anwendungen völlig ausreichend, betonte die Stiftung Warentest.
Wer Texte schreiben wolle, Tabellenkalkulationen nutze, Fotos bearbeite oder auch mal mit dem DVD-Player einen Film ansehen wolle, habe mit keinem der geprüften günstigen Modelle ein Problem. Es gehe lediglich bei aufwändigen Tabellen oder großen Bilddateien etwas langsamer.
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2 Kommentare zu Verbraucher geben zuviel Geld für PCs aus
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weniger ist oft mehr
Ich habe privat nur einen PII 300mhz
mit 64Mb und ner 8Mb Grafikkarte.
Ich scanne und bearbeite damit Bilder, surfe im Internet, mach meine Steuererklärung damit usw.
Manches geht zwar ein bishen langsamer aber für meine Zwecke genügt es.
Es kauft sich auch keiner statt nem PKW nen LKW weil man ja vieleicht mal irgendwann evtl und vieleicht was grösseres transportieren könnte.
Bei der Anschaffung von PC wird aber leider dem Kunden suggeriert das man das unbedingt braucht.
PS:
Der neue "VolksPC" gehört meiner Meinung nach auch zu der Kategorie "weniger wäre mehr"
Übertriebenes Herdensyndrom
Im Großen und Ganzen kann man diesen Aussagen nur Recht geben!
Jedoch machen Werbung, Reklame und Testberichte in "TOP TEN"-Darstellung ganze Arbeit.
Wer möchte den schon Produkte, die einst sehr gute Platzierungen erhielten, jedoch nach 3 Monaten durch neuere und sicherlich auch bessere Produkte in der Bewertung nach unten rutschen (auch wenn der zukünftige Benutzer diese Leistungswerte oft nicht nutzt)?
MSXP-Software strotzt z.B. geradezu mit leistungshemmenden und resourcenfressenden Spielereien (wer kennt einen praktischen Nutzen für animierte Menüs und Schattenspielen für Menüs und Maus und einer bunten Anmeldekonsole?) und schreien geradezu nach dicken Prozessoren, viel Arbeitsspeicher und übergroßen Festplatten. Zudem besitzt dann dieses "inovative" Produkt bei Verkaufsstart nicht nur haufenweise Fehler, sondern auch noch ein Verfallsdatum, an dem der Nachfolger am Start steht.
Die Einen fertigen immer leistungsfähigere Hardware und die Anderen verkaufen überladene Software, die diese Leistungsreserven wieder "verbraten". Der Endanwender hat für viel Geld dann eine fast gleichbleibende Leistung des Gesamtsystems.
Wenn da nicht Hand-in-Hand gearbeitet wird?!