CRM ist nur eine von vielen Kategorien, in denen Unternehmen regelmäßig zu viel für IT ausgeben. Server, die dank der Verbreitung relativ preiswerter Hardware oft nach der Gleichung 1 Server = 1 Anwendung konfiguriert werden, sind oft extrem unausgelastet, wobei die auf den ersten Blick so positiven Auslastungsangaben von wenigen Prozent darüber hinwegtäuschen, dass der Löwenanteil der Rechenleistung des Servers schlicht ungenutzt bleibt.
Desktop-PCs werden in großen Mengen angeschafft und dienen normalerweise zu wenig mehr als der Anzeige des Bildschirmschoners. Viele Unternehmen, oft durch mangelhaftes Geräte-Management behindert, kaufen Software-Lizenzen in Mengen, die bei weitem den tatsächlichen Bedarf übersteigen, bemerken aber nie, dass nur 10 Prozent der Benutzer die Software tatsächlich einsetzen.
Dieses Problem ist besonders eklatant bei Software-Upgrades, wo Unternehmen oft alle Benutzer zu der neuen Version einer Anwendung migrieren, ohne zu merken, dass nur die wenigsten die neuen Funktionen auch wirklich brauchen. Bruce McCurdy, CEO von Clariti, Reseller in Brisbane, Australien, behauptete vor kurzem, dass 60 bis 70 Prozent der Kunden des Unternehmens Upgrades erworben hätten – z.B. von Office 97 auf Office XP -, ohne überhaupt die Vorteile verstanden zu haben, welche die neue Version bietet, oder den wirklichen Bedarf für das Upgrade abzuwägen.
- Keine unnötigen IT-Ausgaben: Rightsizing statt Downsizing
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