Perfekt präsentiert: Fünf portable Projektoren im Test

Was nützt eine erstklassige Präsentation, wenn man sie nicht entsprechend vorführen kann. Damit die Darbietung auch außerhalb des eigenen Büros kein Reinfall wird, hat ZDNet fünf Projektoren der unteren Preisklasse getestet.


Portable Projektoren wurden lange als Spezialausrüstung für Außendienstmitarbeiter eingestuft. In der Vergangenheit waren die meisten Modelle so unhandlich und teuer, dass es wirklich eines eingefleischten Präsentationsfreaks bedurfte, um sie freiwillig herumzuschleppen. Wie überall in der Welt der Technik ändern sich die Zeiten aber auch hier. Die neuesten portablen Projektoren sind leichter und günstiger und liefern zudem deutlich bessere Leistungen, wodurch sie nicht nur für Präsentationen, sondern in zunehmendem Maße auch für Heimkinos attraktiver werden.

Die fünf in diesem Test geprüften Einstiegsmodelle sind gute Beispiele hierfür. Sie haben alle eine Standardauflösung von 800 x 600 Pixel (SVGA). Zurzeit bewegen sich die Preise für diese Projektoren mit einer Ausnahme über 1.000 Euro, wobei sie weniger als die meisten Laptops wiegen. Dennoch bieten die besten Modelle Funktionen und eine Bildqualität, die sowohl im Konferenzraum als auch im Wohnzimmer glänzen werden.

BenQ SL705S
BenQ SL705S 
Trotz seines leichten Reisegewichts zeigt der BenQ SL705S für seinen Preis nur enttäuschende Leistungen. 
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Boxlight SP-45m
Boxlight SP-45m 
Der SP-45m mag zwar preiswert sein, doch ist er mit seiner enttäuschenden Bildqualität und dem eigenwilligem Design nicht unbedingt ein Schnäppchen. 
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Dell 2100MP
Dell 2100MP 
Der Dell 2100MP ist zwar der Favorit unter den preisgünstigen SVGA-Projektoren, doch wären ein kühlerer Betrieb und eine längere Garantiezeit wünschenswert. 
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Toshiba TLP-S30U
Toshiba TLP-S30U 
Der LCD-Projektor von Toshiba ist hell und preisgünstig, verblasst jedoch neben neueren Modellen wie dem Dell 2100MP. 
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ViewSonic PJ501 LCD
ViewSonic PJ501 LCD 
Den ViewSonic PJ501 sollte in Betracht ziehen, wer einen sehr hellen Projektor und eine lange Garantiezeit möchte. 
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Der Test

Natürlich wird jeder Projektor im Hinblick auf Design, Benutzerfreundlichkeit und Ausstattung wie z. B. Anschlüsse, Fernbedienung und Wireless-Fähigkeiten bewertet. Doch für diese Geschichte dachte sich CNET Labs auch eine Reihe quantitativer Leistungstests aus, die alle mit der Standardeinstellung des jeweiligen Projektors durchgeführt wurden. Die wichtigsten Tests maßen die Helligkeit in Lumen und den Kontrast, weiterhin wurden Grautöne und die Gleichmäßigkeit der Bilder bewertet. Zu guter Letzt wurden etliche Faktoren gemessen, die sich auf die Anwendbarkeit auswirken, so u. a. die Anlauf- und Abschaltezeit, das Lüftergeräusch in Dezibel, und die Temperatur der am Gerät austretenden Luft.

Dass es kein einziger Projektor schaffte, alle Tests mit „sehr gut“ zu bestehen, war keine Überraschung – letzten Endes handelt es sich eben doch um Sparmodelle. Von den sechs Modellen kam der Dell 2100MP einer perfekten Leistung am nächsten. Er wiegt nur 1,9 kg, ist aber leicht zu bedienen; er produziert ein helles, kontrastreiches Bild und kostet einschließlich einer hervorragenden Tragetasche nur 1541 Euro. Der 2100MP ist für den vielseitigen Einsatz im Büro und zuhause der klare Favorit in dieser Kategorie.

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Perfekt präsentiert: Fünf portable Projektoren im Test

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  • Am 13. Oktober 2003 um 12:01 von HugoM

    iiyama lpx100 vergessen
    Dieser Projektor bietet sogar 1024*768 Auflösung und ist auch um weniger als 1000 Euro erhältlich.
    Bin jedenfalls sehr zufrieden damit.

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