Studie: Ausgaben für IT sollen 2004 leicht ansteigen

Weiterhin große Unsicherheit im Markt

Nach einer Studie der Credit Suisse First Boston sollen die IT-Ausgaben der Fortune 1000-Unternehmen im Jahr 2004 leicht ansteigen. So gaben 47 Prozent der befragten CIOs an, ihr Budget moderat zu erhöhen, 36 Prozent wollen die Ausgaben unverändert lassen und 17 Prozent planen, ihre Budgets zu reduzieren. In der vorangegangenen Studie zum Jahr 2003 wollten noch über 30 Prozent ihre Ausgaben kürzen.

Die Studie kommt zu einer Zeit, in der viel Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Branche herrscht. So hat eine Umfrage von Merrill Lynch in der vergangenen Woche ergeben, dass sich die Ausgaben für IT zwar stabilisieren, ein deutliches Wachstum für die nahe Zukunft aber sehr unwahrscheinlich ist. Laut Goldman Sachs haben US-Unternehmen 2003 sehr zurückhaltend investiert, planen für 2004 aber einen leichten Anstieg.

Credit Suisse First Boston weißt auch darauf hin, dass die Themen Sicherheit und Integration in den kommenden zwölf Monaten ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Ein Upgrade von Microsoft Office stuften dagegen nur 1,5 Prozent der Befragten als wichtig ein. Dell, IBM und Cisco Systems seien die Unternehmen, die im kommenden Jahr hauptsächlich von den höheren Budgets profitieren.

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